Montag, 18. Juni 2007

Erfahrungen mit der Arbeit mit der Arbeitsdatenbank

Wir mussten feststellen, dass sich in unserem 2er-Team viele Dinge ohne die Arbeitsdatenbank sehr viel schneller und effektiver lösen lassen. Sicherlich ist dies ein Sonderfall und die Arbeitsdatenbanken entfalten ihr Effizienzwirkungen erst, wenn man mehr als 2 Teammitglieder koordinieren muss.
Viele Dinge konnten wir einfach schneller per Mail, Skype und einer Web-Dokumentenablage lösen.
Mit diesen Programmen haben wir natürlich viele Funktionalitäten abgedeckt, die auch Quickplace bietet.

Die Funktionalitäten von Quickplace gehen von der einfachen Aufgabenplanung über ein Dokumentenmanagement bis hin zur Termin- und Gruppenverwaltung.

Die individuell konfigurierbaren virtuellen Projekträume sind mit allen Funktionalitäten
ausgestattet, die das dezentrale Arbeiten vereinfachen:

- integrierte Gruppenkalender
- Chat- und Mitteilungsmöglichkeiten
- Einrichtung formularbasierter Prozesse
- E-Mail-Benachrichtigungen
- vertrauliche "Besprechungsräume" und vieles mehr...

Weitere Funktionen von Quickplace kann man hier finden.

Montag, 21. Mai 2007

E-Moderationsschulung mit Lore Reß

Am 11. und 12. Mai fand im Rahmen von Werkzeuge des Wissensmanagement die eModerationsschulung mit
Lore Ress statt.
Eine sehr spannende Angelegenheit, weil wir einen umfassenden Einblick in das Webconferencingtool
Centra bekamen.
Centra bündelt eine Menge Funktionen, die für die Durchführung einer verteilten virtuellen Veranstaltung nötig sind. So kann man über Centra nicht nur die Audiokonferenz steuern, sondern es gibt auch eine Menge nützlicher Funktionen, wie ein Whiteboard, die schnelle Einbindung von Powerpoint-Folien, die Möglichkeit Umfragen durchzuführen, ein Chat und viele kleine weitere Helfer.
In dem Blog von Miriam kann man noch ein paar Dinge über Centra erfahren,
ausserdem kann man sich eine Live-Demo auf der Website von Centra anschauen.

Am ersten Schulungstag wurden wir in den Funktionsumfang von Centra eingeführt und konnten Erfahrungen sammeln.
Der zweite Tag gab die Möglichkeit die erlernten Basiskenntnisse in Gruppen anzuwenden.

Sehr interessant fand ich die Hinweise von Frau Reß, dass die Aufmerksamkeitsspanne bei e-Konferenzen sehr begrenzt sind und man deshalb die immer wieder in die Präsentation z.B. mit einer Umfrage, etc. einbeziehen muss.
Wichtig ist auch die Information, dass man bei e-Konferenzen den Zeitrahmen genau einhalten sollte.

Gelernt habe ich bei der E-Moderationsschulung einiges, wobei ich auch als persönliches Fazit feststellen muss, dass eine E-Konferenz nicht in allen Situation die erste Wahl sein sollte. So macht es keinen Sinn eine Diskussion oder harte Verhandlungen über das Tool stattfinden zu lassen, weil Mimik und Gestik völlig ausgeblendet wird und die Emoticons in Centra dies nicht ersetzen kann.

Samstag, 28. April 2007

Social Software, Wikis, Weblogs und andere Dinge die das Leben einfacherer machen I

Die letzte Veranstaltung "Werkzeuge des Wissensmanagement" befasste sich mit dem Thema "Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs".
Über Social Sofware habe ich mal einen interessanten Artikel in der Zeitschrift Wirtschaftsinformatik vor zwei Jahren gelesen. Darin hatte Dr. Hajo Hippner und Thomas Wilde das Thema Social Software beleuchtet. Interessant fand ich damals, dass der Begriff bereits seit Anfang der 90er Jahr existiert und durch das Aufkommen von Web 2.0 ist der Begriff Social Software (z.B. Skype, eMail, SMS, Community-Tools,Wikis, etc.) erst sehr stark in das Bewusstsein gerückt worden.

Während Web1.0 noch eher statisch orientiert war und die Inhalte vom Webmaster/Betreiber selbst kamen, setzt man bei Web2.0 darauf, dass die Besucher die Inhalte selbst erbringen (z.B. durch Posts, Microcontent, Bilderupload).
Es gibt verschiedenste Social Software, um Information effizient zu vermitteln, zu sammeln, auszuwerten oder zu kommunizieren.

Nach Schmidt haben alle social software-Anwendungen drei Basisfunktionen
"Informationsmanagement, Identitätsmanagement und Beziehungsmanagement".
Quelle: Social Software, Jan Schmidt aus der Zeitschrift NSB, Nr 2/2006

Verschiedenen Social-Software-Anwedungen kann man im nächsten Post finden.

Social Software, Wikis, Weblogs und andere Dinge die das Leben einfacherer machen II

Social-Software-Anwendungen:

RSS und Newsaggregatoren - Während man bei SMS und eMail die Information "zugewiesen" bekommt, muss man bei Newsaggregatoren auswählen, welche Informationen man erhalten möchte und welche nicht. Fast jede große Newssite bietet heutzutage Nachrichten im Datenformat des RSS-Feeds an.
Anwendung: Fire (for Mac), RSS-Unterstützung ist auch in den meistens Browsern heute implementiert

Wikis
Ermöglichen die einfache Einstellung von Information und Bearbeitung von Webseiten mittels Browser. Mit dieser Technik entwickelte sich eine ganze Gattung von Webseiten, die zum Ziel hat Informationen für eine gemeinsame Wissensbasis zu sammeln, zu strukturieren und aufzubereiten.
Anwedung: Wikipedia.de

Weblogs
Sind Webseiten, auf denen man auf einfach Weise Nachrichten ohne technische Kenntnisse posten kann. Weblogs werden z.B. als Wissensspreicher und Lernhilfen verwendet. Sie dienen aber auch der Wissensaufbereitung von einem bestimmten Thema.
Anwedungen: www.bildblog.de, Mac-Essentials.com, aktuell: Blogs von amerikanischen Präsidentschaftskandidaten/innen

Neben diesen Gattungen von Social Software gibt es auch noch "soziale Netzwerke/Plattformen" (Anwendungen: studivz.de, openbc.de, facebook.de), "soziale Indexierung" (Anwendung: flikr.com, youtube.com), Instant Messaging (Anwedungen: ICQ, AIM, Skype), virtuelle Welten (Anwedung: secondlife.com), etc.

Über den Tellerand der Veranstaltung hinaus:

Es gab einen Punkt in der Veranstaltung, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Es gab eine Folie, die die Unterschiede von Web1.0 und Web2.0 aufgezeigt hatte. Spannend fand ich nun die Idee zu überlegen, wie der Nachfolger "Web3.0" aussehen könnte und welche Ansatzpunkte für eine Erweiterung Web2.0 bieten könnte.

Die schöne neue Welt hat auch ihre Schattenseiten, sei es die Datenschutzproblematik oder auch die Tatsache, dass Leute ausgegrenzt werden, die keine Möglichkeit haben solche Tools und Plattformen zu verwenden.

In vielen Fällen wird es auch notwendig werden Mechanismen zu entwickeln, um z.B. wichtige Informationen von unwichtigen trennen zu können, richtige von falscher Informationen unterscheiden zu können, etc.

Freitag, 27. April 2007

Blog gestartet...

Es ist doch meist sehr lustig, da nutze ich jeden Tag viele Blogs, aber auf die Idee gekommen einen eigenen Blog aufzumachen bin ich noch nicht gekommen.

Was kann man so über Blogs in Erfahrung bringen?
"Nach gut begründeten Schätzungen der Website Blog Herald existieren weltweit etwa 200 Millionen Blogs; allein in China mehr als 30 Millionen, 20 in Südkorea, 10 in Japan und in Indien 1,2 Millionen. Neben Großbritanniens 4 und Spaniens 1,6 Millionen sowie den 600000 Blogs in den Niederlanden nimmt sich die deutsche Zahl von 300 000 bisher eher bescheiden aus." (sic! Quelle: http://www.zeit.de/2006/11/C-Blogs)
Eine schöne Zusammenfassung über Blogs findet man auf der Website der Zeit.

Mein Name ist Thorsten und ich bin z.Zt im Austauschsemester an der Universität in St.Gallen.
Ich studiere Informationswirtschaft an der Universität in Karlsruhe und werde nach meiner Rückkehr meine
Diplomarbeit anfangen zu schreiben.